Saufen für den guten Zweck: Quartiermeister bittet Euch um Hilfe
Dresden - "Trink auch mal für Andere, du Flasche!": Gewagter Slogan, aber genau damit ist das Sozialunternehmen "Quartiermeister" seit 2014 auch in Dresden erfolgreich.

Das Konzept: Regional gebraute Biere in kleinen Märkten vertreiben und mit jeder verkauften Flasche soziale Projekte in der Stadt fördern, in der sie getrunken wurde.
Jetzt brauchen die Macher aber Hilfe: "Wir wollen alkoholfreie und Bio-Sorten auf den Markt bringen", sagt André Weigold (29), der in Dresden für "Quartiermeister" verantwortlich ist.
"Jedes konventionelle Start-Up würde sich jetzt einen Investor suchen", ergänzt Geschäftsführer Peter Eckert (32). "Wir wollen unsere Fangemeinde mobilisieren."
Heißt: 50.000 Euro sollen per Crowdfunding zusammenkommen. Bisher hat das "soziale Bier" bereits einigen Projekten in Dresden geholfen.
So gab's etwa Geld für die Neugestaltung des Scheune-Vorplatzes oder für die Initiative "NEUstattTraum - NeustadtTraum". Infos unter quartiermeister.org
