Elberadweg in Dresden: Weiter geht's mit dem nächsten Stück
Dresden - Lückenschluss am Elberadweg: Ab November kommen Radler endlich bequem von Kaditz bis zur Autobahnbrücke. Der knapp 1,2 Kilometer lange Abschnitt, bis vor kurzem lediglich ein Trampelpfad, wird derzeit ausgebaut und asphaltiert. Mit einer Rampe kommt man dann auch problemlos hoch zur Brücke und von dort auf die andere Elbseite.

Ab der Autobahnbrücke geht es aber auch in den nächsten Jahren nicht auf Asphalt weiter.
Stattdessen soll die Strecke bis zur Flügelwegbrücke nur wie ein Parkweg befestigt werden, erklärt Robert Franke (42), Leiter des Straßen- und Tiefbauamts.
Wenn 2024 der neue Deich fertig ist, der das Gelände der Stadtentwässerung vor Hochwasser schützen soll, wird darauf ein asphaltierter Radweg gebaut.
Der wird dann allerdings auch nur bis zur Flügelwegbrücke reichen. Wie es ab da weitergeht, ist derzeit noch offen.
Den derzeitigen Lückenschluss lässt sich die Stadt 660.000 Euro kosten. 90 Prozent des Geldes kommt allerdings vom Freistaat.