Mordfall Suzanne Eaton (†59): Das grausige Geständnis des Priestersohns
Chania/Dresden - Grausiges Geständnis im Mordfall Suzanne Eaton (†59): Der festgenommene Bauer Yiannis Paraskakis (27) räumte ein, die Dresdner Spitzenforscherin zweimal angefahren und dann vergewaltigt zu haben. Offenbar ein reines Zufallsopfer des zweifachen Vaters.

Im Netz gibt sich der Sohn eines Priesters lebensfroh: Seit drei Jahren verheiratet, berichtet er von seinen Plänen, Shaolin-Kampf-Mönch zu werden, bastelt an kleinen Modell-Kränen herum, zeigt auf seinem vielgeklickten YouTube-Kanal seine Fallschirm-Sprünge und wie er in Kretas Höhlen herumklettert.
Auch die Höhle, in der die Dresdner Biologin gefunden wurde, hatte er bereits erkundet.
Bei der Polizei ließ er aber die bürgerliche Fassade fallen.
Den Beamten gestand er, dass er Eaton zur Mittagszeit in der Nähe des Kriegerdenkmals von Kolymbari gesehen und sich dabei sexuell erregt gefühlt hatte. Sein Leben würde gerade nicht so gut laufen.
Zweimal fuhr er sie dann mit seinem Auto an, packte die Bewusstlose und fuhr sie zu der Höhle bei Maleme.

Dort vergewaltigte er sie eigenen Angaben zufolge, warf sie in einen Schacht und versperrte den Zugang mit einer Palette. Anschließend reinigte er seinen Wagen.
Die Polizei wiederum kam durch Überwachungskameras, Zeugenaussagen, Reifenspuren und die Handyauswertung schnell auf Paraskakis.
Angesichts der Beweise knickte er nach der Festnahme schnell ein, räumte die Bluttat ein.

