Dresden Neustadt: So edel wohnt sich's bald am Palaisplatz

Dresden - Seit gut einem halben Jahr laufen die Sanierungsarbeiten an der einstigen Brandversicherungsanstalt am Palaisplatz. Am Dienstag wurde Richtfest gefeiert.

In gut einem Jahr soll die ehemalige Brandversicherungsanstalt am Palaisplatz saniert sein.
In gut einem Jahr soll die ehemalige Brandversicherungsanstalt am Palaisplatz saniert sein.  © Thomas Türpe

Aus diesem Anlass erhielten Gäste einen Einblick in das Gebäude, in dem 52 Eigentumswohnungen mit Flächen zwischen 29 und 136 Quadratmetern entstehen. Und zu sehen gibt es viel.

Denn im Inneren laufen die Arbeiten auf Hochtouren. Zwischen 40 und 50 Handwerker aller Gewerke arbeiten daran, das zwischen 1899 und 1901 errichtet Gebäude wieder in altem Glanz erstrahlen zu lassen.

Dabei werde auch ein Großteil der Wandmalereien und Stuckelemente wieder hergestellt, erklärt CG-Sprecher Robert Hesse (39).

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Die sieben Wohnungen im Dachgeschoss erhalten zudem innenliegende Lichthöfe. Weil aus Denkmalschutzgründen nicht genug Fenster eingebaut werden konnten, sollen diese für ausreichend Licht sorgen.

Rund 25 Millionen Euro investiert die CG-Gruppe den neobarocken Prunkbau, dem sie den Namen Palatium gegeben hat.

Die Wohnungen seien bereits alle verkauft, sagt Hesse. Einziehen können die neuen Bewohner spätestens Ende nächsten Jahres.

Dann haben sie allerdings noch eine Baustelle vor der Tür. Denn hinter dem Gebäude errichtet die CG-Gruppe die Königshöfe, moderne Neubauten mit 191 Zwei- bis Fünfraumwohnungen. Diese sollen erst Mitte 2022 fertig sein.

Am Richtfest nahm auch CG-Chef Christoph Gröner (51) teil. Er nutzte die Gelegenheit, um den linksextremen Angriff auf eine Leipziger Bauunternehmerin (TAG24 berichtete) zu verurteilen. "Linke können das nicht getan haben. Das waren Geisteskranke", sagte er.

CG-Chef Christoph Gröner (51) bedankte sich persönlich bei den Handwerkern.
CG-Chef Christoph Gröner (51) bedankte sich persönlich bei den Handwerkern.  © Thomas Türpe
So soll das Palatium einmal aussehen, wenn es fertig ist.
So soll das Palatium einmal aussehen, wenn es fertig ist.  © CG Gruppe AG / CZ Visuals

Titelfoto: Thomas Türpe

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