Nach jahrelangem Streit: Ebersdorfer Gärten bekommen neue Zufahrt

Chemnitz - Jahrelang zog sich das Drama für die Laubenpieper der Sparte "Heimaterde e.V." hin: Erst wurde 2014 eine Brücke der Bahn AG als Zufahrt abgerissen, dann war die zweite, ramponierte Zufahrt mehrfach bei starkem Regen unpassierbar. Jetzt reagiert die Stadt.
Ab dieser Woche werden unter anderem acht Bäume gefällt, ab Anfang März rollen dann die Bagger und Baufahrzeuge. Ein Rathaussprecher: "Auf einer Länge von rund 125 Metern soll die vorhandene Fahrbahn grundhaft ausgebaut und auf 4,10 Meter verbreitert werden."
Baugenehmigungen sind bereits eingeholt, auch das Material für die Arbeiten ist bestellt. Auf 55 Metern Strecke bekommen die Ebersdorfer Gärtner außerdem einen Sichtschutzzaun mit Holzverkleidung hingestellt.
Insgesamt investiert das Rathaus 80.000 Euro, bis Mitte Mai soll der Großteil der Bauarbeiten beendet sein.
Titelfoto: Maik Börner