Dresdner Eislöwen-Trainer feiert siegreichen Einstand

Von Enrico Lucke
Dresden - Der Trainerwechsel sollte bei den Dresdner Eislöwen für einen Impuls sorgen. Das gelang! Mit einem 4:1-Sieg (1:0, 2:0, 1:1) über die Frankfurter Löwen gelang ein perfekter Start ins Jahr 2016.
Der Song-Wunsch fürs Warmspielen von Eislöwen-Stürmer Jeff Szwez verriet schon viel: "Hells Bells" von ACDC. Die Fans machten auch deutlich, worum es in der ersten Partie unterm neuen Trainer Bill Stewart ging.
"Lange Jahre durch dick und dünn, Danke Thomas. Keine Ausreden mehr! Zeigt Leistung!", forderten die Anhänger auf dem Plakat.
Und die Cracks lieferten. Ihr Ex-Coach Thomas Popiesch sah es vom VIP-Raum und nach dem Match meinte Kapitän Steven Rupprich: "Für Thomas tut es mir wahnsinnig leid. Aber wir haben diesen Wachrüttler wohl gebraucht."
Die Eislöwen spielten wie ausgewechselt. Aggressiv im Forechecking, bissig in den Zweikämpfen, gefährlich im Abschluss. Durch vier Powerplay-Tore - Mark Cullen (16.), Marius Garten (25.), Mirko Sacher (40.) und Petr Macholda (49.) - entschieden sie die Partie.
Nico Opree (55.) gelangt nur Ergebniskosmetik.



Geschäftsführer Volker Schnabel erklärt den Trainerwechsel
Trainer Bill Stewart erklärt seine Definition eines Trainers
Fotos: Lutz Hentschel (2)