Springen, kriechen, sprinten! Eislöwen geben bei Tests richtig Gas
Dresden - Sie japsten nach Luft, die Beine schmerzten. Am Donnerstagmittag hatten die Spieler der Dresdner Eislöwen wenig zu lachen. Fitnesscoach Niels Böttger nahm sie am ersten Tag richtig ran.

Der offizielle Trainingsauftakt ist zwar am Montag, aber davor stehen Tests an.
In der DSC-Trainingshalle mussten Thomas Pielmeier & Co. nach einer ordentlichen Erwärmung zeigen, wie es um ihre Sprungkraft bestellt ist.
Aus dem Stand hieß es, so hoch wie möglich zu springen und mit dem ausgestreckten Arm einen Kreidestrich zu ziehen.
Danach krochen die Cracks durch drei Kasten-Elemente, mussten dabei jeweils zuvor einen Medizinball umkurven.
Am Ende wurde die Zeit gestoppt. Die Besten brauchten keine elf Sekunden.
Die langen Kerle wie Neuzugang Kevin Lavallee 17 Sekunden. Zum Abschluss wurde es hart. Es warteten vier 200-Meter-Läufe - hintereinander, mit nur einer kurzen Verschnaufpause.
Eislöwen-Coach Brad Gratton war mit dem ersten Eindruck sehr zufrieden. Vor allem, weil sich die Jungs "gegenseitig gepusht haben" und jeder "Vollgas gab". Das ist doch eine wichtige Grundlage für die bevorstehende Saison.

