Er bezahlte seine Schlangenliebe mit dem Leben

London – Die Ermittlungen sind abgeschlossen. Nachdem im vergangenen September der Schlangenliebhaber Dan Brandon (31) tot in seiner Wohnung im englischen Hampshire gefunden wurde, veröffentlichte die Polizei jetzt ihrer Ergebnisse zur Todesursache.
Diese bestätigen den Verdacht: Dan wurde mit großer Wahrscheinlichkeit von seiner Lieblingsschlange erwürgt. Er hielt sich in seiner Wohnung mehrere Schlangen, posierte mit ihnen immer wieder auf Fotos. Seine Freunde erzählten gegenüber dem Mirror, er sei besessen von Schlangen gewesen. Das wurde ihm nun zum Verhängnis.
Die zweieinhalb Meter lange Python "Tiny" hatte sich laut des Obduktionsergebnisses um ihn gewunden und ihm die Luft abgedrückt. Er hatte keine Chance, sich aus der Todesfalle zu befreien und erstickte qualvoll.
Vor allem die Eltern des Opfers hatten das lange bezweifelt. Zum einen hätten er und seine Schlange, die er "sein Baby" nannte eine besondere Beziehung gehabt und zum anderen würde es nicht in das Verhalten von Riesenschlangen passen, Menschen zu erwürgen, berichtet der Mirror.
Erwachsene würden als Beutetiere überhaupt nicht in Frage kommen, weil sie viel zu groß für die Schlangen seien.
Doch die Polizei hat wenig Zweifel daran, dass er erwürgt wurde.
Denkbar ist, dass sie eine Gefahrensituation erkannt hätte und daraufhin zu zog. Es geben keinen Anzeichen bei ihm, die auf eine andere Todesursache hinweisen würden.

Fotos: Screenshot Facebook Dan Brandon