Freitaler Tafel eröffnet ihre zweite Filiale

Freital - Große Freude bei der Freitaler Tafel. Nur vier Jahre nach dem Start konnten die Helfer um Chefin Karin Rauschenbach (52) ihre zweite Filiale in der großen Kreisstadt mit fast 40.000 Einwohnern eröffnen.

Großer Bahnhof für den neuen Tafel-Laden: Mitarbeiter überreichten Tafel-Chefin Karin Rauschenbach (52, im roten Kleid) zur Einweihung einen bunten Blumenstrauß.
Großer Bahnhof für den neuen Tafel-Laden: Mitarbeiter überreichten Tafel-Chefin Karin Rauschenbach (52, im roten Kleid) zur Einweihung einen bunten Blumenstrauß.  © Holm Helis

"Das war auch nötig. Zu uns kommen immer mehr Kunden, und für viele oft ältere Bewohner wäre der Weg zu unserer Ausgabestelle in der Dresdner Straße zu weit", so Chefin Rauschenbach.

Als sie vor vier Jahren startete, hatte die Tafel hundert Kunden, heute werden von den inzwischen rund 40 Helfern mehr als 1400 Bedürftige versorgt.

Die neue Filiale in Potschappel (Am Markt 3) setzt das typische Freitaler Tafel-Konzept fort: Die Ausgabestellen sind eingerichtet wie Tante-Emma-Läden. Die Kunden bedienen sich selbst und entrichten an der Kasse den Selbstkostenpreis von 20 bis 25 Prozent des regulären Warenwerts.

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"Das so erwirtschaftete Geld fließt voll in den Unterhalt und Betrieb unserer Läden und weitere Aktivitäten", so Chefin Rauschenbach. Infos und Öffnungszeiten: landesverband-saechsische-tafeln.de

Neues Leben Am Markt 3: Ganz früher war hier mal ein Fleischer, dann ein Friseur - und jetzt ist hier die Tafel Freital zuhause.
Neues Leben Am Markt 3: Ganz früher war hier mal ein Fleischer, dann ein Friseur - und jetzt ist hier die Tafel Freital zuhause.  © Holm Helis

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