FSV Zwickau: Erste Million soll bis Ende Februar fließen!

Zwickau - Am Sonntag wurde beim FSV Zwickau eine neue Ära eingeläutet. 332 der 374 stimmberechtigen Vereinsmitglieder stimmten für die Ausgliederung der Profi-Abteilung in eine Kapitalgesellschaft.

Finanzielle Spielräume! Die FSV-Führung mit (v.l.) Geschäftsführer Christian Breiner, Vorstandssprecher Tobias Leege, Marketingchef Matthias Krauß und Sportdirektor Toni Wachsmuth ist gefordert.
Finanzielle Spielräume! Die FSV-Führung mit (v.l.) Geschäftsführer Christian Breiner, Vorstandssprecher Tobias Leege, Marketingchef Matthias Krauß und Sportdirektor Toni Wachsmuth ist gefordert.  © Picture Point/Roger Petzsche

Die Westsachsen können nun den gleichen Weg beschreiten wie viele Drittligisten vor ihnen. Aktuell haben, Bayern München II. ausgenommen, nur Halle, Meppen und Großaspach noch nicht ausgegliedert. Alle anderen Klubs holten sich Investoren ins Boot und setzen auf die damit einhergehenden finanziellen Spielräume.

Der FSV will nun ebenfalls Nägel mit Köpfen machen. "Wir haben die Mitglieder mit Blick auf die anstehende Lizenzierung um einen Vorratsbeschluss gebeten, damit bis 28. Februar bis zu zehn Prozent der GmbH-Anteile verkauft werden können", berichtet Vorstandssprecher Tobias Leege.

Hintergrund: Mit Stichtag 28. Februar müssen die Lizenzunterlagen beim DFB hinterlegt werden. Leege: "Die Veräußerung der Geschäftsanteile soll mindestens eine Million Euro erbringen."

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Angaben zum potenziellen Investor machte aber Leege nicht.

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