Was Kölns Pokal-Gegner BFC Dynamo mit Bayern München gemeinsam hat

Vereine mit mindestens zehn Meisterschaften dürfen drei Sterne auf dem Trikot tragen. Dieses Recht haben nur Bayern München und Berlin. Den Berlinern ist allerdings nur ein Stern mit einer "10" erlaubt.
Die Gegenwart sieht deutlich trister aus. Nach der Wiedervereinigung folgte ein sportlicher Niedergang des einstigen Europapokalteilnehmers.
Die Berliner stürzten ab bis in die Oberliga. Seit 2014 spielt das Team wieder in der viertklassigen Regionalliga Nordost. In der abgelaufenen Saison landete der BFC auf dem vierten Platz.
Seine Heimspiele tragen die Berliner im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark aus. Dort ist Platz für knapp 19.700 Zuschauer. Die Kölner sollten sich auf eine besondere Stimmung einstellen, zudem gelten Teile der Fanszene als gewaltbereit.
Siebter Anlauf im DFB-Pokal

Im DFB-Pokal verloren die Berliner bisher alle sechs Spiele, wobei ihnen auch kein einziges Tor gelang. In der Vorsaison unterlag man Bundesligist Schalke 04 mit 0:2.
Trainiert wird Dynamo seit 2016 vom früheren Bundesligaspieler René Rydlewicz (44). Wie Kölns Coach Markus Anfang setzt er auch gern auf ein 4-5-1 Spielsystem.
Aufpassen sollten die Kölner vor allem Rafat Dadashov (26), dem in der vorigen Saison stolze 25 Tore in 25 Spielen gelangen. Der Viertligist wird sicher alles für seine Chance gegen den Favoriten geben, um erstmals eine Runde im DFB-Pokal zu überstehen.
Die erste Runde im DFB-Pokal wird am Wochenende zwischen dem 17. und 20. August ausgetragen. Die genaue Terminierung der einzelnen Partien wird noch erfolgen.