13.000 Euro! DFB bestraft Zwickau für Pyro und Affenlaute

Zwickau - Das Sportgericht des Deutschen Fußball-Bunds hat den FSV Zwickau zu einer Gesamtgeldstrafe von 13.000 Euro verurteilt.
Das Ergebnis setzt sich aus den Vorfällen der Zwickauer Partien gegen den FSV Frankfurt (1:1) und beim VfR Aalen (0:1) zusammen. Beanstandet wurden die rassistischen Beleidigungen des Spielers Shawn Barry (26) vom FSV Frankfurt durch das Zwickauer Publikum. Im Anschluss an die Partie hatte Frankfurt-Trainer Roland Vrabec Rassismus-Vorwürfe gegen das Zwickauer Publikum gerichtet.
Auch das Abbrennen von Pyrotechnik im Spiel beim VfR Aalen wurde bestraft.
Von der fünfstelligen Summe muss der FSV einen Betrag von 3.000 Euro für gewaltpräventive Maßnahmen einsetzen. Zudem wurde für die Dauer von zehn Monaten Bewährungszeit die Schließung des Blockes A3 auf der Haupttribüne für ein Spiel angedroht.
Positive Nachricht für den FSV. Bezüglich des Vorwurfes des Werfens von Gegenständen auf das Spielfeld beim Heimspiel gegen Lotte wurde das Verfahren vom Sportgericht eingestellt.
Eine ausführliche Stellungnahme des Vereins folgt...

Fotos: Picture Point