Aue-Boss: „Wir brauchen jetzt zwei Siege, Punkt!“

Aue - Platz 14? 15? 16? 17? 18? Am Sonntag ist gegen den Tabellendritten aus Kaiserslautern wieder einmal alles möglich für den FC Erzgebirge.
Der verrückte Abstiegskampf bringt es mit sich, dass keiner mehr Prognosen wagt.
Auch Aues Trainer Tommy Stipic nicht: „Es kann sein, dass ein Punkt aus zwei Spielen reicht und wir sind am Ende 14. Es kann aber auch sein, dass wir sechs holen und zum Schluss als 16. dastehen.“
Keiner im lila-weißen Lager will sich auf Rechenspiele verlassen.
„Wir brauchen zwei Siege - Punkt“, stellt Präsident Helge Leonhardt klar: „Die Truppe ist gut drauf, hat zuletzt viel Herz gezeigt, hat das Selbstvertrauen, das zu ziehen, auch wenn der Gegner extraklasse ist.“
Aue könnte am Sonntag zwei entscheidende Vorteile haben: das ausverkaufte Stadion im Rücken und den Druck beim Kontrahenten.
„Der ist größer als bei uns. Schon bei einem Remis könnte Lautern den Aufstieg verpassen. Wir haben in Heidenheim definitiv noch ein Endspiel“, weiß Stipic.
Foto: Picture Point/Sven Sonntag