
Gaming - Ein Phänomen, das nicht nur die Jugend betrifft
Gaming: Ein Überblick über das Phänomen
Deutschland - Gamen, zocken, spielen – heute greifen mehr Menschen auf Spiele zurück, als auf das Fernsehprogramm. Was genau den Reiz dabei ausmacht, kann hier nachgelesen werden. Der Grund dafür liegt ganz einfach in der ständigen Verfügbarkeit.
Denn alleine in Deutschland wurden 2018 mehr als 1,4 Milliarden Euro in neue Smartphones investiert. Weltweit konnte die gleiche Zahl an Geräten abgesetzt werden. Dabei soll der Absatz der mobilen Geräte in den kommenden fünf Jahren um weitere 100 Millionen steigen.
Damit erreicht die Branche einen Umsatz von mehr als 500 Milliarden US-Dollar per anno.

In einem ähnlichen Maß wächst das Angebot an mobilen Applikationen. Neben der Banking-App, Navigation und dem Musikplayer, machen die Spiele in der Branche einen Großteil des Zeitvertreibs der Menschen aus.
Insbesondere die Free2Play-Modelle sowie Casino-Spiele sind sehr beliebt. So zeigt eine Umfrage aus dem Jahr 2015, das damals im Schnitt 31 Apps auf einem Gerät installiert waren.
Heute hat sich die Zahl fast verdoppelt. Um im Dschungel der Angebote, noch durchzublicken, helfen Portale im Internet. Hier wurden als Beispiel die besten Online-Casinos getestet. Zuverlässige Plattformen sorgen so für den nötigen Durchblick.

Aber nicht nur die Apps auf dem Smartphone sind ständig verfügbar. Auch das Tablet ist heute in vielen Haushalten vertreten.
Ob zum Spielen, Lesen, oder Surfen. Hinzu kommen die Konsolen, wie PlayStation, Xbox oder Switch. Diese ermöglichen einen extrem einfachen Zugang zu einer Vielzahl von Spielen.
Dabei kann ebenfalls mit Freunden sowie anderen Spielern via Internet kommuniziert werden. Kein Wunder also, das so viel Zeit mit dem „Zocken“ verbracht wird.
Jedoch ist das Ganze nicht nur ein Phänomen, das die Kinder und Jugendlichen betrifft. Auch immer mehr Frauen sowie ältere Menschen sitzen lieber vor einem Online-Casino, bauen in Minecraft die Welt ihrer Träume oder messen sich in FIFA an der Konsole mit Menschen rund um den Erdball.
Schaut man sich die Verteilung der Videogamer hierzulande unterteilt in Altersklassen genauer an, fällt für das Jahr 2018 etwas Besonderes auf. Denn rund 28 Prozent der über fünfzigjährigen, sitzen regelmäßig vor dem PC oder der Konsole. Bei den 10 bis 19-jährigen hingegen sind es „nur“ 17 Prozent.
Im Jahr 2017 ging man von mindestens 34,1 Millionen Menschen aus, die immer wieder zum Controller greifen. Als Durchschnittsalter sind dabei 35,5 Jahre angegeben, wobei die Tendenz stark steigend ist.
Bei der Geschlechtsverteilung sind die Frauen nur minimal in der Unterzahl. So spielen mehr als 17 Millionen Männer und 16 Millionen Frauen regelmäßig. Insgesamt sind diese Zahlen stets wachsend, da auch der mobile Markt mit seinen Angeboten einen immer größeren Faktor ausmacht.
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