Falschparker im Visier: Hamburgs Kampf gegen Stau
Handelskammer fordert Initiative gegen Zweite-Reihe-Parker
Hamburg - Die Hamburger Handelskammer will den Zweite-Reihe-Parkern an den Kragen. Vor allem an wichtigen Knotenpunkten, großen Straßen und in Wohngebieten sorgen widerrechtlich abgestellte Fahrzeuge für Ärger sowie Verkehrsbehinderungen. Damit soll nun Schluss sein. Das berichtet der NDR.

Eine Initiative in der Hansestadt soll dafür sorgen, dass der Verkehr wieder besser fließe, erklärte Handelskammer-Vizepräsident Johann Kiplinger am Donnerstag.
Die Stadt müsse sich dringend etwas einfallen lassen, um die bestehenden Probleme möglichst zeitnah zu lösen. Wie genau ein möglicher Vorstoß aussehen könnte, geht aus dem Positionspapier der Kammer aber nicht hervor.
Einen Schritt weiter ist sie allerdings beim Thema Radfahrer. Auch hier herrsche dringender Nachbesserungsbedarf. So sei es problematisch, dass aufgrund von Radverkehrsstreifen immer mehr Parkplätze verloren gingen.
Künftig könnten die Radler deshalb auf bestehende Tempo-30-Zonen ausweichen müssen. Zunächst müsse dort allerdings Platz für die Zweiräder geschaffen werden.
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