Mann hängt 40 Minuten kopfüber in Gully: Den Grund hält er in der Hand

Hamburg - Dieser Mann hatte wirklich Pech, denn ein kleines Missgeschick, löste einen großen Rettungseinsatz aus. Laut der Hamburger Feuerwehr, waren insgesamt 23 Rettungskräfte vor Ort, um ihn aus einem Gully zu befreien, in dem er kopfüber hing.
Doch warum hing der Mann dort? Sein Schlüssel war ihm in den 25 mal 60 Zentimeter breiten Schacht gefallen und er wollte ihn wohl wieder rausfischen. Dabei blieb der Pechvogel in dem Schacht stecken, der sich in der Nähe des U-Bahnhofes St. Pauli befindet.
Passanten wählten schließlich den Notruf, bevor der Mann nach quälenden 40 Minuten befreit werden konnte. Noch im Schacht versorgten ihn die Rettungskräfte mit kreislaufstabilisierenden Infusionen und schmerzstillenden Medikamenten.
Dann zog die Feuerwehr ihn mit Hilfe von Schlingen, die sie an der Drehleiter eines Feuerwehrautos befestigt hatten, ins Freie. Mit leichten Verletzungen wurde er ins Krankenhaus gebracht, berichtet "BILD".
Den Grund für seine missliche Lage hielt der Mann zumindest in der Hand: seinen Schlüssel.
Fotos: Christian Charisius/dpa