Bündnis-Sprecher Hattke macht Schluss mit Protest

Von Hauke Heuer
Dresden - Die Anti-Pegida-Bewegung braucht eine neue Galionsfigur: Eric Hattke (25), Sprecher des Bündnisses „Dresden für alle“, will Ende des Monats nicht für ein weiteres Jahr kandidieren.
Amtsmüde ob der vielen Arbeit und Anfeindungen bis hin zu Morddrohungen ist Hattke aber nicht: „Wenn mich das gestört hätte, wäre ich früher gegangen“, sagt der Aktivist.
Hattke schmiedet vielmehr schon neue Pläne: „Ich wäre nicht ich, wenn ich nicht bereits das nächste Projekt starten würde“.
In der kommenden Woche will er mit Mitstreitern den Verein Atticus gründen. So will sich der Student weiterhin um Flüchtlinge kümmern.
Fotos: Eric Münch, Oliver Killig