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Stadt spart sich zentrale Versorgung von Obdachlosen

Dresden - Eine zentrale Anlaufstelle zur Versorgung von Obdachlosen wird es in Dresden vorerst nicht geben.
Wie der Oberbürgermeister Dirk Hilbert (44, FDP) jetzt auf Anfrage von Stadtrat Vincent Drews (28, SPD) mitteilte, sei eine sogenannte „Clearingstelle“ nicht notwendig.
Da die Beratung von Obdachlosen dezentral durch freie Träger stattfinde, müsse eine solche Stelle nicht extra geschaffen werden.
Das Angebot könnten Obdachlose auch in einem der drei spezialisierten Übergangswohnheime für Obdachlose nutzen. Momentan gibt‘s spezielle Heime für ältere, jüngere und chronische Wohnungslose.
Fotos: Thomas Türpe, Sebastian Kahnert, imago