Deutschland - Vorsicht bei künstlichen Fingernägeln! Der Beauty-Trend erweist sich als Gesundheitsrisiko. Ganz unbemerkt kann hier ein schlimmer Nagelpilz entstehen. Darauf solltest du achten!

Von einem Boom kann man in puncto künstliche Fingernägel schon gar nicht mehr sprechen. Vielmehr gehören Sie zum Alltag. Viele Frauen lassen sich regelmäßig ihre Nägel wieder auffrischen. Doch gerade das dauerhafte Tragen erhöht das Risiko für Nagelpilz.

Neuer Gelnagel, neuer Look. Und bald schon Nagelpilz? Vielen ist nicht bewusst, dass künstliche Nägel wie zum Beispiel Gelnägel Nagelpilz stark begünstigen.

Das sieht nicht nur ekelhaft aus, sondern ist auch sehr ungesund für das empfindliche Nagelbett.

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Der Pilz kann sich vor allem dadurch ausbreiten, weil die Nagelplatte durch die Behandlung im Kosmetikstudio sehr dünn wird, berichtet t-online.de. Dann kommt es viel schneller zu Verletzungen des darunter liegenden Nagelbetts, wo sich der Pilz einnisten kann.

Die Behandlung von Nagelpilz dauert sehr lange. Es ist also nicht mal eben mit einer pilztötenden Tinktur getan, sondern muss über Monate verheilen. In schlimmen Fällen muss der Nagel sogar vom Arzt herrausgerissen werden, um das Nagelbett freilegen und behandeln zu können. Das tut richtig weh!

Häufig verbreiten sich die Pilzsporen über Handtücher, wenn das Nagelstudio nicht total penibel und hygienisch arbeitet. Achte bei der Wahl also sehr genau darauf, ein professionelles Nagelstudio aufzusuchen, das sehr sorgfältig arbeitet und alle notwendigen Hygienemaßnahmen trifft - sonst trägst auch du bald den "Fungi-Look" statt eines coolen Nageldesigns.