Intensivtäter (14) zwingt Mädchen (13) zum Sex: Urteil!

München - Nach dem sexuellen Missbrauch einer 13-Jährigen in einem Münchner Schwimmbad ist ein 14 Jahre alter Schüler laut einem Zeitungsbericht zu einer Haftstrafe verurteilt worden.

Ein Schüler wollte in einem Schwimmbad die 13-Jährige zur Oralverkehr zwingen. (Archiv)
Ein Schüler wollte in einem Schwimmbad die 13-Jährige zur Oralverkehr zwingen. (Archiv)  © Sina Schuldt/dpa

Der Teenager, der bei der Polizei als Intensivtäter gilt, müsse wegen mehrerer Delikte wie auch Beleidigung und Zündelei 28 Monate ins Jugendgefängnis, berichtete die "Bild"-Zeitung am Donnerstag.

Ein Sprecher des Amtsgerichts sagte auf dpa-Anfrage nichts zu dem Urteil mit Verweis auf das Alter des Angeklagten und weil das Verfahren nicht öffentlich war.

Jugendliche sollten nicht stigmatisiert werden und die Chancen bekommen, zu reifen und ihren Charakter zu verändern.

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Der Fall hatte im Sommer für Schlagzeilen gesorgt (TAG24 berichtete). Der Teenager hatte nach Darstellung der Polizei eine 13-jährige Bekannte in eine Umkleidekabine gelockt und sexuell missbraucht.

Der Bub habe die Kabine von innen verriegelt, das Mädchen körperlich belästigt und von seinem Opfer Oralverkehr verlangt.

Dazu sei es jedoch nicht gekommen. Dann habe er der 13-Jährigen mit dem Tod gedroht, ihr an den Hals gefasst und ihr mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen. Ein Bademeister habe das weinende Mädchen später gefunden.

Titelfoto: Sina Schuldt/dpa

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