"Du wirst nie wieder weinen": Was eine Mutter ihrem Baby (†1) antut, ist unfassbar!

Ismailovo - In dem russischen Dorf Ismailovo bei Moskau hat sich eine erschütternde wie traurige Familientragödie ereignet: Dort tötete eine Mutter ihr Baby, weil sie angeblich zu arm ist!

Julia Chabitowa (re.) tötete ihren einjährigen Sohn Timur.
Julia Chabitowa (re.) tötete ihren einjährigen Sohn Timur.  © Screenshot Twitter/Komsomolskaja Pravda Комсомольс

"So habe ich mein Baby getötet." Mit diesen schockierenden Worten und am ganzen Leib zitternd, beendete Julia Chabitowa (28) ihre Erklärung bei der russischen Polizei.

Zuvor hatte die Frau den Beamten an einer Puppe Schritt für Schritt gezeigt, wie sie ihren Sohn mit einem Seil getötet hatte, berichtet die "Komsomolskaya Pravda".

Doch warum brachte die 28-Jährige den kleinen Timur (†1) um, nachdem sie ihm noch zugeflüstert hatte: "Es wird alles gut, du wirst nie wieder hungrig sein und nie wieder weinen"?

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Der Grund dafür ist wirklich erschütternd!

Die Mutter hatte ihr Kind erwürgt, weil sie kein Geld mehr hatte und sich kein Essen für den Einjährigen leisten konnte. Sie habe "nichts mehr in ihrem Kühlschrank" und das verzweifelte Kind "immer Hunger".

Unter einem Misthaufen begraben

Angeblich hatte Chabitowa vor Kurzem ihren Job in einem kleinen Laden für Lebensmittel verloren, in dem sie die Produkte in die Regale einsortierte.

Verwunderlich: Sie leistete sich trotzdem ein Kindermädchen, das sich um das Baby kümmerte. Die Nanny sagte bei der polizeilichen Befragung aus: "Der Junge tat mir leid, er hatte Hunger. Deshalb kaufte ich ihm Babynahrung, Gemüse und Fleisch und kochte warme Mahlzeiten für ihn."

Unter Tränen gestand Julia Chabitowa später auch, den Kleinen anschließend in eine Decke gewickelt und mit einem Spaten unter einem Misthaufen begraben zu haben. Im Dorf behauptete sie dann, dass das Kind verschwunden sei.

Die Polizisten sollen geweint haben, als sie das provisorische Grab des Kindes fanden.

Der 34-jährige Vater des Babys, Denis Tkachev, hatte Julia Chabitowa wohl schon vor geraumer Zeit verlassen, weil sie "einen neuen Bewunderer" hatte, heißt es in Berichten. Seine Mutter Swetlana sagte: "Julia hat immer hart gearbeitet. Ihre Kinder waren stets gut gekleidet, sie liebte sie so sehr und es fehlte ihnen an nichts." Chabitowa hat noch ein weiteres Kind, eine fünfjährige Tochter.

Julia Chabitowa wurde festgenommen und inhaftiert. Sie muss wegen vorätzlichen Mordes mit einer Gefängnisstrafe zwischen acht und 20 Jahren rechnen.

Titelfoto: Screenshot Twitter/Komsomolskaja Pravda Комсомольс

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