Schülergruppe von Sturzflut überrascht: Mindestens 17 Tote
Kairo - Eine plötzliche Überflutung hat in Jordanien am Donnerstag mindestens 17 Menschen in den Tod gerissen.

Wie die amtliche Nachrichtenagentur Petra berichtet, hätten die Fluten eine Gruppe Schüler und ihre Lehrer bei einem Ausflug mitgerissen. Mehr als 30 Menschen seien verletzt worden.
Das Unglück habe sich in der Nähe des Toten Meeres ereignet. Einem BBC-Onlinebericht zufolge erfasste die Sturzflut einen Bus, in dem eine Gruppe saß. Hier habe es die meisten Opfer gegeben.
Die geologischen Gegebenheiten - unter anderem tiefe Schluchten - machten die Gegend für solche Naturgewalten besonders anfällig, so der BBC-Bericht. Die "Jordan Times" berichtete online über einen heftigen Sturzregen, der das Unglück ausgelöst habe.
Rettungskräfte konnten den Petra-Angaben zufolge 17 Menschen nur noch tot bergen. Die Suche sei noch nicht beendet, hieß es weiter.

Titelfoto: DPA