Kai Pflaume löscht brisantes Drogen-Foto, doch das Thema ist noch nicht vom Tisch

München - Der Fernsehmoderator Kai Pflaume (52) hat ein Bild von sich, das ihn mit einem T-Shirt mit einem Szenedroge-Motiv zeigt, nach Kritik daran gelöscht.

Kai Pflaume (52), Moderator, hat ein Bild von sich, das ihn mit einem T-Shirt mit einem Szenedroge-Motiv zeigt, nach Kritik daran gelöscht.
Kai Pflaume (52), Moderator, hat ein Bild von sich, das ihn mit einem T-Shirt mit einem Szenedroge-Motiv zeigt, nach Kritik daran gelöscht.  © Georg Wendt/dpa

Nachdem es für das Posting auf Instagram Kritik gehagelt hatte, löschte der Moderator am Samstag das Foto.

Auf dem Bild war Pflaume in einem T-Shirt, auf dem ein als Szenedroge bekannter Hustensaft groß abgebildet ist, zu sehen.

Nun rudert der Fernsehmoderator zurück: "Drogen sind Mist", stellt er in Videos auf Instagram klar, jeder wisse, dass er mit Drogen überhaupt nichts am Hut habe.

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Er habe sich "vielleicht zu wenig" Gedanken über die Wirkung des Fotos gemacht und betonte, dass es nicht seine Absicht war, Drogen zu verherrlichen oder zu verharmlosen.

In den Kommentaren ist man allerdings eher enttäuscht, dass Pflaume sein Drogen-Bekenntnis zurückzieht: "Es gibt leider immer genügend Überkorrekte, die jeden Post dazu nutzen, einen Shitstorm loszulassen. Ich habe den Beitrag nicht so empfunden", schreibt ein Nutzer.

"Scheinheilige Scheiße, und damit meine ich nicht dich, Kai! Ich denke, an den Folgen vom Rauchen versterben deutlich mehr als am Codein... und Zigaretten sind auch 'Drogen', sie sind halt nur gern gesehen, weil es genug Steuern abwirft", regt sich ein User in den Kommentaren auf.

Übertriebene Kritik? Kai Pflaume löscht Hustensaft-Bild auf Instagram

Viele finden es kleinlich, sich über ein solches T-Shirt aufzuregen.

"Als wenn Sie 'Werbung' für Drogen machen würden... Was für ein Unsinn", lautet ein Kommentar auf Instagram. "Kai Pflaume gilt als Inbegriff des Saubermanns. Da kann man doch zu seinen Gunsten annehmen, dass er sich der potentiellen Drogenverherrlichung durch das Shirt nicht bewusst war", appelliert ein Nutzer an die Gemeinschaft.

Was Kai nun mit dem "schlimmen Shirt" macht? In der Öffentlichkeit tragen kann er es wohl nicht mehr. Ein Fan wittert seine Chance: "Da du das Shirt jetzt wohl nicht mehr anziehst, ich würde es nehmen", bietet sich der User als Abnehmer an.

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