Irre Luftballon-Aktion der Aktivisten-Gruppe "Letzte Generation" in Frankfurt

Frankfurt am Main - Eine Protestaktion von einigen Klimaschutz-Demonstranten am Frankfurter Flughafen ist am Freitag ohne größere Auswirkungen geblieben.

Klimaschutz-Demonstranten der Gruppe "Letzte Generation" wollten 99 Luftballons am Frankfurter Flughafen steigen lassen. Die Polizei stoppte die Aktion.
Klimaschutz-Demonstranten der Gruppe "Letzte Generation" wollten 99 Luftballons am Frankfurter Flughafen steigen lassen. Die Polizei stoppte die Aktion.  © Sebastian Gollnow/dpa

Drei Aktivisten der Gruppe "Letzte Generation" wollten dort am frühen Morgen 99 Luftballons steigen lassen.

Die Menschen hätten einen Platzverweis erhalten und so habe die Aktion unterbunden werden können, sagte ein Polizeisprecher.

Es habe keine Einschränkungen im Bereich des Flughafens gegeben.

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Bei Twitter teilte die Initiative am Freitagmorgen mit, mit der Ballonaktion "gegen fossile Kriege und für Bürgermitbestimmung" protestieren zu wollen.

Auch an den Flughäfen in Berlin und München waren ähnliche Aktionen geplant, wie die Initiative in einer Pressemitteilung am Mittwoch angekündigt hatte.

In Berlin wurden laut Polizei zwei Aktivisten in der Nähe des Hauptstadtflughafens BER in Gewahrsam genommen.

Auf Twitter verkündete die Aktivisten-Gruppe ihre "Friedensbotschaft"

Eine BER-Sprecherin sagte, es habe am Hauptstadtflughafen keine Einschränkungen des Flugverkehrs gegeben.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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