Elite-Swingerclubs: So verrucht sind die Sexparties hinter verschlossenen Türen

Sex zu dritt? Nicht zu niedrig pokern, denn meist enden die Parties in einer wilden Orgie.
Sex zu dritt? Nicht zu niedrig pokern, denn meist enden die Parties in einer wilden Orgie.  © 123RF

London - Die Vorstellung davon bringt wohl jede Fantasie zum Glühen! Heiße, junge Menschen verabreden sich in luxuriösen Räumlichkeiten zu verruchten Orgien. In den Elite-Swingerclubs auf der Briten-Insel geht es fast jedes Wochenende heiß her...

Einem Bericht des Daily Star nach, finden immer mehr dieser Parties statt, bei denen der Frauenanteil oft sogar höher ist, als der der Männer. Sich einmal fühlen, wie ein Pornostar? Das ist dort möglich - doch nicht für jeden!

Denn während Swingerparties immer noch vom Vorurteil geprägt sind, nur von frustrierten Menschen mittleren Alters besucht zu werden, die ihr Sexleben aufpeppen wollen, läuft der Hase bei den "Killing Kittens"-, "Kinky Salon"- oder "Club Harmonie"-Feten ganz anders. Hier kommen hemmungslose, junge Paare und Singles zusammen, die ihre Fantasien ausleben und Grenzen austesten wollen.

Die Veranstalter suchen die Gäste zudem ganz genau aus: Gutaussehend und nicht älter als 40 sollten diese sein. Zudem werden immer mehr Frauen, als Männer eingeladen. Die Damen sollten außerdem zumindest eine bisexuelle Neigung haben. Sie haben dann auch freien Eintritt. Pärchen zahlen zwischen 70 und 150 Pfund (80 bis 170 Euro). Single-Männer kommen in der Regel gar nicht rein.

Oft starten die Abende als Cocktailparties und enden in einer zügellosen Orgie. Jeder trägt anfangs seinen besten Zwirn und am Ende meist lediglich eine Maske..

Für spezielle Vorlieben gibt es Fetischräume.
Für spezielle Vorlieben gibt es Fetischräume.  © 123RF

Die Frauen kommen manchmal sogar aus dem Ausland nach Großbritannien, um mit englischen Anwälten, Bankern und Managern (im langweiligsten Falle) ins Bett zu steigen.

"Im Normalfall sind die Damen absolut atemberaubend. Einige von ihnen waren die wohl schönsten Frauen, die ich jemals gesehen habe", schwärmt ein Gast dem Online-Magazin gegenüber.

Einmal auf der Party angekommen, tastet man sich heran und sucht sich einen Partner heraus - es wird wild geflirtet, denn spätestens um Mitternacht fallen alle Hüllen.

"Die Stimmung ist fröhlich und offen, wie bei einer normalen Party - und nach ein paar Stunden endet alles in unglaublich versauten Gruppensex", erzählt der Veranstalter von "Fever Parties", Mark Roberts.

Davor bieten die Räume riesige Betten oder Matratzen auf dem Boden, Schalen voller Kondome und eine lustvolle Beleuchtung. Für spezielle Wünsche gibt es Fetisch-Räume.

Doch seinen Traummann lernt man hier eher selten kennen. Meist bleiben die Kontakte anonym, Telefonnummern werden eher selten ausgetauscht. Doch wer sagt schon, dass die Party vorbei ist, nachdem der Club schließt?