Kurz vor Lady Dianas Tod: Prinz Harry bereut letztes Gespräch mit seiner Mutter

London - Der tragische Tod von Prinzessin Diana (†36) erschütterte das ganze britische Königreich. 21 Jahre sind seitdem vergangen. In dem Fall wurde ein weiteres trauriges Geheimnis bekannt.

Prinz Harry leide noch immer unter dem plötzlichen Tod seiner Mutter.
Prinz Harry leide noch immer unter dem plötzlichen Tod seiner Mutter.  © Yui Mok/PA Wire/dpa

Es betrifft ihre Söhne William (36) und Harry (33). Bis heute sollen die beiden Prinzen den Tod ihrer geliebten Mutter nicht überwunden haben. Als Diana 1997 bei einem verhängnisvollen Autounfall in Paris starb, war Harry gerade einmal zwölf Jahre alt, William 15.

Bei der Beerdigung schaute alle Welt nur auf die beiden hinterbliebenen Jungen, die sich von ihrer Mutter verabschiedeten. Und viele fragten sich: Werden sie jemals wieder glücklich?

Doch auch als Erwachsene sollen William und Harry noch immer eine unvorstellbare Sehnsucht nach ihrer Mutter haben, berichtet das Boulevard-Portal "Pomponik".

In der Dokumentation "Diana: Unsere Mutter, ihr Leben und Erbe" sprachen sie zum ersten Mal darüber, was sie in all den Jahren nach ihrem Tod wirklich empfunden haben.

links: Prinz Charles und Prinzessin Diana sitzen am 1. Juni 1989 mit ihren Kindern Harry (li.) und William auf den Scilly-Inseln. rechts: Prinzessin Diana mit Harry (li.) und William, aufgenommen am 19. April 1992.
links: Prinz Charles und Prinzessin Diana sitzen am 1. Juni 1989 mit ihren Kindern Harry (li.) und William auf den Scilly-Inseln. rechts: Prinzessin Diana mit Harry (li.) und William, aufgenommen am 19. April 1992.  © Ron Bell epa/epa/dpa +++(c) dpa, Martin Keene/PA W

Prinz Harry ging sogar noch einen Schritt weiter und erzählte über das letzte Gespräch, das er kurz vor ihrem Tod mit seiner Mutter führte. "Sie hat aus Paris angerufen. Ich weiß nicht mehr genau, was ich gesagt habe. Aber für den Rest meines Lebens werde ich es bereuen, dass diese Unterhaltung so kurz war", erzählt er ganz traurig und ist dabei noch immer sehr berührt.

Und weiter: "Ich erinnere mich daran und es tut mir wirklich leid. Ich werde bis zum Ende meiner Tage daran zu arbeiten haben. Hätte ich gewusst, dass es unsere letzte Unterhaltung ist, ich hätte sie anders geführt. Wenn ich auch nur den leisesten Verdacht gehabt hätte, dass ihr Leben in dieser Nacht zu Ende geht..."

Seine Worte zeugen davon, wie schrecklich der Moment für Harry gewesen sein muss, als er vom Tod seiner Mutter erfahren hat und ihm bewusst wurde, dass sie nie mehr miteinander reden werden.

Und diese Traurigkeit wird ihn wohl für den Rest seines Lebens begleiten.

Mit gesenktem Köpfen verfolgen Prinz William (li.) und Prinz Harry, wie der Sarg mit den sterblichen Überresten ihrer Mutter nach der Trauerfeier am 6. September 1997 aus der Londoner Westminister Abtei getragen wird.
Mit gesenktem Köpfen verfolgen Prinz William (li.) und Prinz Harry, wie der Sarg mit den sterblichen Überresten ihrer Mutter nach der Trauerfeier am 6. September 1997 aus der Londoner Westminister Abtei getragen wird.  © Bultler/pa/epa/dpa
Prinzessin Diana am 27. Juni 1996 vor dem Mortimer Market Centre-Krankenhaus für HIV-Infizierte und AIDS-Kranke in London.
Prinzessin Diana am 27. Juni 1996 vor dem Mortimer Market Centre-Krankenhaus für HIV-Infizierte und AIDS-Kranke in London.  © epa PA James Fraser/PA/epa/dpa
Weinend verfolgen etliche Menschen am 6. September 1997 in London die Übertragung der Trauerfeier für Prinzessin Diana. In der ersten Hälfte der etwa einstündigen Feier in Westminster Abbey trug Elton John sein Diana gewidmetes Lied "Englands Rose" vor.
Weinend verfolgen etliche Menschen am 6. September 1997 in London die Übertragung der Trauerfeier für Prinzessin Diana. In der ersten Hälfte der etwa einstündigen Feier in Westminster Abbey trug Elton John sein Diana gewidmetes Lied "Englands Rose" vor.  © PA/dpa