Schock-Fotos: 20-Jährige warnt vor Henna-Tattoos

Chloe Goodwin (20) hat in ihrem Sommerurlaub einen furchtbaren Fehler gemacht.
Chloe Goodwin (20) hat in ihrem Sommerurlaub einen furchtbaren Fehler gemacht.

Swadlincote (England) - Tausende junge Mädchen und Frauen lassen sich im Sommerurlaub am Strand von Henna-Künstlerinnen verschönern. Doch aus dem hübschen Sommer-Accessoire für die Haut wurde für die 20-jährige Chloe Goodwin ein echter Alptraum!

Die junge Engländerin ließ sich im Urlaub am Sonnenstrand in Bulgarien eine Blume mit schwarzem Henna auf den linken Unterarm malen.

"Erst war alles gut, aber nach zehn oder elf Tagen, als es bereits verblasste, fing es plötzlich an zu brennen", erinnert sich die junge Frau gegenüber Burton Mail, "Als ich wieder zu Hause war, bekam ich Antibiotika."

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Man sagte ihr, das Henna habe eine chemische Verbrennung ausgelöst und sie werde eine dauerhafte Narbe davontragen. Außerdem sei sie stark gefährdet, eine Blutvergiftung zu bekommen.

Aber was war geschehen? Viele Reiseanbieter warnen vor den schwarzen Hennas. Dem aus der Henna-Pflanze gewonnenen Farbstoff, der eigentlich eine eher bräunliche Farbe hat, werden Phenylendiamine (kurz PDD) zugefügt, ein Farbstoff, der auch zum Färben von Haaren verwendet wird.

Sie ließ sich dieses schwarze Henna auf den linken Unterarm malen.
Sie ließ sich dieses schwarze Henna auf den linken Unterarm malen.

Durch diesen wird das Tattoo am Ende dunkler, außerdem wird die Dauer des Auftrags beschleunigt.

Doch - genau wie Chloe - reagieren viele Menschen allergisch auf den Farbstoff. Rötungen, Schwellungen, Pusteln, Bläschen und Juckreiz sind die unschönen Folgen, die häufig erst nach dem Urlaub auftreten. Auch langfristige Folgen, wie eine dauerhafte Allergie, Narben oder gar Leberschäden können vorkommen.

Wer also im Urlaub nicht auf ein Henna-Tattoo verzichten möchte, sollte dennoch sehr vorsichtig sein. Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Einwirkzeiten des Tattoos nicht nur 2 Stunden dauert. Echte Hennas brauchen um einiges länger.

Die 20-jährige Chloe musste diese schmerzliche Erfahrung machen und möchte daher andere Mädchen davor bewahren. "Ich sage das nicht, um Aufmerksamkeit zu bekommen. Bitte macht nicht den gleichen dummen Fehler, den ich gemacht habe", appelliert sie an ihre Facebook-Freunde, "Lasst Euch nichts vormachen und vertraut nicht den Allergie-Tests, die sie vor Ort machen."

Mittlerweile wurde ihr Post schon Tausende Male gelikt und kommentiert. Bleibt zu hoffen, dass Chloe, abgesehen von der Narbe, keine schlimmeren Schäden zurückbehält.

Nach einigen Tagen sah die schöne Verzierung plötzlich SO aus!
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