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Mann setzt sich direkt vor Zug und weigert sich, wieder aufzustehen
Erfurt - Ein 47 Jahre alter Mann hat sich am Erfurter Hauptbahnhof auf die Gleise gesetzt und damit einen Zug am Losfahren gehindert.

Der Triebwagenführer habe den Mann am Montag vergeblich aufgefordert, die Gleise zu verlassen, wie die Bundespolizei mitteilte. Schließlich trugen Beamte den Mann weg.
Ein Rettungsdienst brachte ihn in ein Krankenhaus. Nach Angaben der Polizei hatte der Mann "offensichtlich psychische Probleme", wie es in einer Mitteilung hieß.
Laut Sprecher blieben die betroffenen Bahngleise wegen der Sitzblockade kurzzeitig gesperrt. Nach Angaben der Deutschen Bahn ergab sich dadurch aber keine Zugverspätung.

Titelfoto: DPA