Mann (25) in Köln wird im Vorbeigehen grundlos niedergestochen
Tatverdächtiger muss nach Messerattacke in Köln-Mülheim in die Psychiatrie
Köln – Ein psychisch auffälliger Mann (51) hat am Dienstagabend (20. November) einen Passanten in Köln-Mülheim mit einem Messer leicht verletzt. Der Tatverdächtige wurde nach seiner Festnahme in eine psychiatrische Klinik eingeliefert.

Unfassbar, was sich am Dienstag gegen 18.30 Uhr im Kölner Stadtteil Mülheim abgespielt haben soll. Ein 51-jähriger Mann hatte zunächst in einem Restaurant Gäste und Angestellte bedroht und ein Glas mit Muffins erbeutet.
Danach griff er eine 25-Jährigen auf der Tiefentalstraße beim Vorbeigehen mit einem Messer an. Laut ersten Erkenntnissen der Polizei kannten die beiden Männer sich nicht.
Auf Höhe der Kirche St. Antonius nahm der junge Mann zunächst eine Armbewegung des 51-Jährigen wahr und spürte dann einen Schmerz im Bauch. In der Hand des Fremden erkannte er dann ein Messer.
Der Verletzte rief Polizei und Rettungsdienst, während der Angreifer einfach weiterging.
Kurze Zeit später stellten Polizisten den Tatverdächtigen vor einem Schnellrestaurant. Bei ihm wurden zwei Küchenmesser sichergestellt. Nach einer ärztlichen Untersuchung wurde der 51-Jährige in eine psychiatrische Klinik eingewiesen.
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