
Gerichtsvollzieher steht beim Wendler auf der Matte
Besuch vor Schlager-Party in Mönchengladbach: Michael Wendler soll seinem Ex-Manager Geld zahlen
Mönchengladbach - Vor einiger Zeit ist Schlager-Star Michael Wendler (46) unter die Auswanderer gegangen und hat sich in den USA ein neues Leben aufgebaut. Bei einem Konzert-Auftritt in seiner deutschen Heimat bekam der 46-Jährige nun Besuch der unangenehmen Art.

Wie die Bild exklusiv schreibt, stand plötzlich der Gerichtsvollzieher in der Umkleide des "Sie liebt den DJ" - Interpreten.
Natürlich wollte dieser dem Sänger nicht alles Gute für den Auftritt bei der "Ole"-Schlagerparty in Mönchengladbach wünschen, sondern Geld sehen.
Laut Bild-Zeitung schuldet "Der Wendler" seinem Ex-Manager noch mehr als 46.000 Euro an Provisionen. Weil der Schlagersänger jedoch weder eine solche Geldsumme noch sonstige Wertsachen einstecken hatte, wurde seine Tasche gepfändet.
Ganz ähnlich soll es schon bei vorherigen Auftritten des geborenen Dinslakeners gelaufen sein.
Auch in Magdeburg und Oberhausen kam der Gerichtsvollzieher vorbei.
"Mein Rechtsanwalt prüft derzeit, ob wir das Urteil anfechten können. Falls nicht, werde ich bezahlen. Das ist mit einem Knopfdruck erledigt – denn ich verfüge über genügend Kapital. Einen Offenbarungseid muss ich ganz bestimmt nicht abgeben!“, gibt sich Michael Wendler gegenüber Bild kämpferisch.
Sein Manager hat derweil schon mal ankündigt das Besuchs-Procedere inklusive möglicher Taschen-Pfändung weiter fortsetzen zu wollen.
Fotos: DPA