Tragisch! Frau springt Handy in Donau nach und wird von Strömung fortgerissen
Neu-Ulm - Auf der Suche nach ihrem Handy ist eine Frau in Neu-Ulm in der Donau verschwunden.

Das Gerät war der 31-Jährigen in der Nacht zum Samstag nach Zeugenaussagen in den Fluss gefallen, wie die Polizei mitteilte. Im Bereich einer Eisenbahnbrücke sei sie in den Fluss gestiegen, um nach dem Handy zu tauchen.
Daraufhin sei sie noch ein Stück um die Pfeiler der Brücke geschwommen, plötzlich aber verschwunden. Ihr Mitbewohner habe daraufhin den Notruf gewählt, sagte ein Polizeisprecher. Die Strömung in dem Bereich sei sehr stark.
Feuerwehr und Wasserwacht suchten mit Tauchern in der Nacht das Wasser ab, ein Polizeihubschrauber und ein Sonarboot kamen ebenfalls zum Einsatz. Nach einigen Stunden wurde die Suche jedoch erfolglos eingestellt.
Zunächst war unklar, ob die Frau ertrunken ist oder sich selbst an Land retten konnte.
Frau am Samstagvormittag immer noch verschwunden
Update 13.06 Uhr: Am Samstagvormittag war die Frau noch immer verschwunden. Einem Hinweis aus der Bevölkerung, wonach sie sich selbst aus dem Wasser gerettet haben könnte, gehe die Polizei derzeit nach, sagte ein Sprecher am Samstag.
Frau am Sonntag wohlbehalten zu Hause angetroffen
Update 11. August, 15.20 Uhr: Die stundenlange erfolglose Suchaktion hat sich überraschend als überflüssig erwiesen. Beamte hätten die 31-Jährige wohlbehalten zu Hause angetroffen, teilte die Polizei am Sonntag mit. Nach ersten Erkenntnissen konnte sie sich selbst ans Ufer retten.
