New York - Viele kennen David Caruso noch aus der TV-Serie "CSI: Miami". In seiner Rolle als geheimnisvoller Leutnant Horatio Caine löste er mit seinem Ermittler-Team zahlreiche Fälle. Sein unverkennbares Markenzeichen war die dunkle Sonnenbrille.

In der Serie kam der Leiter des Kriminallabors zig Kriminellen auf die Spur. Doch nun muss sich David Caruso selbst vor Gericht verantworten.

Wie das US-Promi-Portal "TMZ" berichtet, soll die ehemalige Assistentin des Serien-Darstellers behauptet haben, dass sie für Caruso damals vor Gericht gelogen hätte, um ihn vor den Vorwürfen einer anderen Frau zu schützen.

Im Gegenzug habe der Schauspieler ihr 200.000 Dollar für eine eigene Firma, ein luxuriöses Haus in Kuba im Wert von rund 250.000 Dollar sowie ein teures Apartment für ihre Schwester versprochen. Davon habe Jane Doe, wie die Assistentin heißt, aber nicht viel erhalten - lediglich Geld für eine Wohnung und ein Auto.

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Darüber hinaus soll der 63-Jährige seine Assistentin auch noch sexuell belästigt haben. Laut "TMZ" habe er Doe mehrfach am Po berührt sowie seinen Penis an ihrer Schulter gerieben.

Zudem erwähnte sie einen Ausflug im Dezember 2015, als Doe mit dem Schauspieler und seiner Ehefrau auf Kuba war. Im Nebenzimmer habe sie die beiden beim Sex gehört - dabei soll Caruso den Namen seiner Assistentin gerufen. Des Weiteren habe der 63-Jährige seine Frau aufgefordert zu schreien: "Er ist so groß wie ein Esel". Am darauffolgenden Tag soll der "CSI Miami"-Star dann vor Doe mit seinen sexuellen Fähigkeiten geprahlt haben.

Daneben habe sich Caruso hin und wieder rassistisch über Juden, Afrikaner und Lateinamerikaner geäußert.

Seine Assistentin hat mittlerweile Klage gegen den rothaarigen Schauspieler eingereicht. Carusos Anwälte dementieren die schweren Vorwürfe.