Philipp Plein protzt mit dicken Karren und halbnackten Frauen: Ferrari droht mit Klage!

München - Modedesigner Philipp Plein (41) protzt auf seinem Instagram-Account mit teuren Autos und leicht bekleideten Frauen. Dem italienischen Sportwagen-Hersteller Ferrari passt das allerdings überhaupt nicht. Der Autobauer droht dem gebürtigen Münchner mit einer Klage!

Bilder wie diese findet Ferrari einfach nur "geschmacklos".
Bilder wie diese findet Ferrari einfach nur "geschmacklos".  © Screenshot/Instagram

Prunk und Protz - diese zwei Worte beschreiben Philipp Pleins Instagram-Seite wohl am treffendsten. 1,8 Millionen Menschen verfolgen den pompösen Lifestyle des deutschen Designers.

Über 100.000 Likes hat ein Bild mit zwei äußerst leicht bekleideten, eingeölten Frauen, die vor einigen Luxus-Karossen posieren; Plein selbst spritzt klischeehaft mit einem Gartenschlauch durch die Gegend.

Im Mittelpunkt: Ein dunkelgrüner Ferrari 812 Superfast (ca. 300.000 Euro, 800 PS, 340 km/h).

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Ferrari gefällt diese Darstellung allerdings gar nicht. Der italienische Autobauer findet das einfach nur "geschmacklos".

Deswegen forderte der Sportwagen-Hersteller Philipp Plein per Anwaltschreiben auf, diese Posts binnen 48 Stunden zu löschen.

Doch der Designer selbst ist sich keiner Schuld bewusst und schießt heftig gegen die Italiener.

Philipp Plein hat Stress mit Ferrari

Zwei Frauen im Bikini wackeln vor dem 300.000-Euro-Ferrari mit den Hintern. Diesen Lifestyle preist Philipp Plein auf seinem Instagram-Account an.
Zwei Frauen im Bikini wackeln vor dem 300.000-Euro-Ferrari mit den Hintern. Diesen Lifestyle preist Philipp Plein auf seinem Instagram-Account an.  © Screenshot/Instagram

Fabrizio Sanna, Anwalt von Ferrari, schreibt in seiner Abmahnung: "Die Marke Ferrari wird in Ihren Bildern mit einem Lifestyle in Verbindung gebracht, der mit Ferraris Markenwahrnehmung nicht vereinbar ist, mit Darstellerinnen, die sexuelle Anspielungen machen, in Verbindung mit Ferraris als Requisiten."

Die Bilder findet Ferrari "schlichtweg geschmacklos". Der Autobauer möchte nicht, dass die Marke Ferrari mit der Schuhlinie von Philipp Plein in Verbindung gebracht wird.

Die Italiener befürchten dadurch ihren guten Ruf zu verlieren und sehen in der Darstellung eine Markenrechtsverletzung.

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Philipp Plein postete das Anwaltsschreiben auf seinem Instagram-Account und kommentierte dazu: "Ich kann gar nicht in Worte fassen, wie enttäuscht und angewidert ich bin." Er liebe Autos, speziell Ferrari, aber mit so einem Verhalten riskiere der Autohersteller, treue Kunden zu verlieren.

In einem anderen Post bezeichnet Plein die Abmahnung von Ferrari als "Erpressung". Die Fotos werde er nicht löschen. Er verspricht, gerichtlich gegen das "unprofessionelle Verhalten" von Ferrari vorzugehen.

Außerdem fordert Philipp Plein ein offizielle Entschuldigung von Ferrari-Boss Louis C. Camilleri.

Wir sind gespannt, wie die Schlammschlacht zwischen Philipp Plein und Ferrari weitergehen wird.

Titelfoto: Screenshot/Instagram

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