"People not Profit": Tausende Fridays-for-Future-Anhänger gehen in Frankfurt auf die Straße

Frankfurt am Main - Aus Sorge vor den Folgen des Klimawandels sind zahlreiche Menschen in Frankfurt dem weltweiten Protestaufruf der Bewegung Fridays For Future gefolgt.

Unter dem Motto "People not Profit" gingen am Freitag mindestens 1200 Demonstranten gegen den Klimawandel auf die Straße.
Unter dem Motto "People not Profit" gingen am Freitag mindestens 1200 Demonstranten gegen den Klimawandel auf die Straße.  © Twitter/Fridays for Future Frankfurt

Rund 1200 Teilnehmer nahmen laut Polizeiangaben am Freitag an der Demonstration teil. Die Veranstalter sprachen auf Twitter von Zehntausenden Demonstranten.

Unter dem Motto "People not Profit" setzten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer für den Ausbau erneuerbarer Energien, für die Verlängerung des 9-Euro-Tickets sowie gegen fossile Energieträger ein.

"In der Zukunft saubere Luft und Schnee, ach, wär' das schee", war etwa auf Transparenten und Plakaten zu lesen. Junge und ältere Menschen zogen gemeinsam durch die Innenstadt und forderten Handlungsstrategien der Politik.

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"Die Klimakatastrophe wird immer und immer schlimmer. Überall brennen die Wälder, die Flüsse trocknen aus oder wir haben starke Fluten wie in Pakistan oder im Ahrtal", sagte Leon Kemp von Fridays For Future in einer Ansprache.

"Wir zementieren uns einen Weg in die Energiegewinnung von gestern. Gegen diese unsoziale und klimaschädliche Politik stellen wir uns."

Fridays-for-Future-Demonstranten bemängeln Vorgehen der Polizei auf Twitter

Neben Frankfurt wurde auch in anderen hessischen Städten wie Kassel, Darmstadt und Gießen demonstriert. Zwischenfälle gab es nach Polizeiangaben während den Demonstrationen nicht.

Titelfoto: Twitter/Fridays for Future Frankfurt

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