Scholz kündigt auf Twitter an: Wirtschaftsmächte werden Druck auf Putin erhöhen

Elmau - Die führenden demokratischen Wirtschaftsmächte wollen den Druck auf Russlands Präsidenten Wladimir Putin (69) wegen des Kriegs in der Ukraine weiter erhöhen.

Auf Twitter sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) der Ukraine weiterhin die Unterstützung der G7-Staaten zu.
Auf Twitter sagte Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD) der Ukraine weiterhin die Unterstützung der G7-Staaten zu.  © Sven Hoppe/dpa

"Als G7 stehen wir geschlossen an der Seite der Ukraine u. werden sie weiter unterstützen", teilte Kanzler Olaf Scholz (64) am Montag während des G7-Gipfels via Twitter mit.

"Dafür müssen wir harte, aber notwendige Entscheidungen treffen", betonte der SPD-Politiker.

Er versprach: "Wir werden den Druck auf Putin weiter erhöhen. Dieser Krieg muss enden."

Ungarn stimmt NATO-Beitritt zu: Schweden nimmt letzte Hürde
Internationale Politik Ungarn stimmt NATO-Beitritt zu: Schweden nimmt letzte Hürde

Scholz dankte ausdrücklich dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj (44), der zur Arbeitssitzung der Staats- und Regierungschefs am Vormittag zugeschaltet war.

Zur G7 gehören neben Deutschland die USA, Kanada, Großbritannien, Frankreich, Italien und Japan.

Zudem nehmen EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (63) und Ratspräsident Charles Michel (46) am Gipfel teil.

Titelfoto: Sven Hoppe/dpa

Mehr zum Thema Internationale Politik: