18-jähriger Autist erschossen, zerstückelt und verbrannt: Nun muss sein Mörder in den Knast

Lancaster (USA) - Christopher Allen Holford (33) brachte seinen Mitbewohner im Frühjahr 2018 auf brutalste Art und Weise um – nun muss er für die nächsten sechs Jahrzehnte in den Knast.

Christopher Allen Holford (33) versuchte zuerst noch alles abzustreiten und schob die Schuld sogar seiner Frau in die Schuhe.
Christopher Allen Holford (33) versuchte zuerst noch alles abzustreiten und schob die Schuld sogar seiner Frau in die Schuhe.  © Archiv: Facebook/Screenshot/Lancaster County Sheriff's Office SC

Wie die britische Zeitschrift "Daily Star" berichtete, bekannte sich der 33-Jährige am 12. November als schuldig, den autistischen Austin Tyler Steele (18) in den Hals geschossen zu haben.

Daraufhin hatte er den Körper des 18-Jährigen in mehrere Teile zerlegt und verbrannt, bevor er diese auf dem Grundstück in Lancaster (USA, South Carolina) verteilte, auf welchem der Wohnwagen der beiden Männer stand.

Steeles Überreste wurden im März 2018 von der Polizei gefunden, nachdem sie einen Tipp erhalten hatten.

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Ein Motiv für diese grauenvolle Tat ist bis heute nicht bekannt.

Nun musste sich Holford am Donnerstag vor Gericht verantworten. Dort bekannte er sich zwar für schuldig, sprach aber sonst kein einziges Wort.

Zuvor hatte er noch geleugnet, irgendetwas mit dem Tod von Steele zu tun zu haben und hatte sogar versucht, die Schuld in die Schuhe seiner Frau zu schieben.

Später gestand er seine Tat jedoch in Briefen, die er allesamt mit "der Beilmann" unterschrieb und darin beteuerte, wie leid ihm alles tat.

Angela Sistar, Austin Steeles Schwester, sagte vor Gericht noch einmal aus, dass ihr autistischer Bruder ein unglaublich süßer und liebenswerter Mensch gewesen sei.

"Austin hat das, was ihm angetan wurde, nicht verdient", so Sistar. Außerdem fügte sie hinzu, dass sie Holford für einen "kaltblütigen Mörder" hält.

Titelfoto: Archiv: Facebook/Screenshot/Lancaster County Sheriff's Office SC

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