Perverser Pizza-Lieferant beobachtet Kundin monatelang heimlich beim Sex

Portsmouth (Großbritannien) - Dieses Erlebnis dürfte sie ihr Leben lang nicht vergessen. Eine Frau, die anonym bleiben möchte, wurde im britischen Portsmouth mehrere Monate lang von ihrem Pizza-Lieferanten beim Geschlechtsverkehr beobachtet - bis der Voyeur sie schließlich ansprach und selbst Sex verlangte.

Ein rumänisch-stämmiger Pizza-Kurier verbrachte seine Feierabende regelmäßig mit voyeuristischen Aktivitäten. (Symbolbild)
Ein rumänisch-stämmiger Pizza-Kurier verbrachte seine Feierabende regelmäßig mit voyeuristischen Aktivitäten. (Symbolbild)  © Vadim Guzhva/123RF

Die nicht näher genannte Frau lernte den 26-jährigen Pizza-Lieferanten Alin-Sergui Dragan im Sommer 2019 kennen und hatte zu diesem Zeitpunkt noch ein recht freundliches Bild von ihm.

Der verheiratete zweifache Vater war jedoch nicht so vertrauenswürdig, wie es anfangs schien. Denn nach Dienstende kam der Pizza-Mann heimlich zum Haus der Frau und betätigte sich als Voyeur.

Ganze drei Monate lang soll der Lieferfahrer seine Kundin regelmäßig durch ihr Schlafzimmer-Fenster beim Geschlechtsverkehr beobachtet haben, wie "Daily Star" berichtet. Doch das Schlimmste stand der armen Frau erst noch bevor...

Jahrelang Kinder aus der Familie missbraucht und Taten gefilmt: 60-Jähriger in U-Haft
Sexueller Missbrauch Jahrelang Kinder aus der Familie missbraucht und Taten gefilmt: 60-Jähriger in U-Haft

Nach drei Monaten wurden dem aus Rumänien stammenden Alin-Sergui seine voyeuristischen Handlungen wohl zu langweilig. So trat er eines Nachts gegen 1 Uhr seinem Opfer direkt gegenüber und verlangte Sex.

Er sagte der Frau: "Ich sah dich und deinen Freund am Samstag Sex haben - du sahst aus, als hättest du Spaß daran. Ich werde heute Abend hereinkommen und mit dir Sex haben."

Die Britin fiel aus allen Wolken, konnte nicht glauben, was ihr Pizza-Fahrer gerade zu ihr gesagt hatte. Noch am selben Tag ging sie zur Polizei.

Richter William Ashworth sperrte Alin-Sergui Dragan für 12 Wochen ins Gefängnis und nannte die Tat eine "grobe und beängstigende Verletzung der Privatsphäre". Ihm wurde zudem ein Verbot auferlegt, sein Opfer zu kontaktieren oder sich ihrem Haus zu nähern.

Die anonyme Frau soll nach dem traumatisierenden Ereignis so verschreckt sein, dass sie nun selbst bei drückender Sommerhitze alle Fenster und Türen geschlossen hält.

Titelfoto: Vadim Guzhva/123RF

Mehr zum Thema Sexueller Missbrauch: