DSDS-Schnuckelchen Lisa Wohlgemuth malt jetzt Tiermotive
Annaberg-Buchholz - Lange war es ruhig um TV-Schnuckelchen Lisa Wohlgemuth (29). Nun nimmt die DSDS-Zweite von 2013 neuen Anlauf. Ihre Radio-Jobs in Dresden und im Erzgebirge hat sie an den Nagel gehängt, um ihre Karriere als Musikerin und neuerdings auch als Malerin voranzubringen.
Dabei hat sie sich Unterstützung von Produzent und DJ MartinBepunkt geholt, der unter anderem mit "Mein Kleines Herz Macht Bamm" einen kleinen Hit landete. "Ich wollte mal was anderes, flotteres machen. Was DJ-Musik angeht, ist MartinBepunkt richtig gut drin. Sonst ging es bei mir mit selbst geschriebenen Texten in die Richtung Chanson."
Das Lied soll eine Art positiver Startschuss für 2022 sein. Passend dazu hat Lisa mit ihrem Freund Benno Bastian (41) ein Musikvideo auf Teneriffa gedreht. "Dort gibt's alles: Strand, Sahara-Feeling, verlassene Dörfer. Die Kanaren-Insel war der perfekte Drehort"
Mit Benno hat die Erzgebirgerin einen erfahrenen Fotografen und Videoproduzenten an ihrer Seite. Das Paar hat sich vor einem Jahr kennengelernt.
Da Lisa zwei Kinder in die Beziehung gebracht hat, leben sie als Patchworkfamilie unter einem Dach: "Die Beziehung läuft supi, wir sind wirklich gut zusammengewachsen."
"Ich bin, glaube ich, mehr Malerin als Sängerin"
Glück bereitet ihr auch ein anderes Talent, das sie schon seit Kindesbeinen entdeckt hat. Schon seit vielen Jahren zeichnet Lisa Wohlgemuth mit Bleistift, Acryl und neuerdings mit Aquarell.
"Ich bin, glaube ich, mehr Malerin als Sängerin", gesteht Lisa. Eine besondere Vorliebe hat sie für Tiermotive. "Ich hatte letztes Jahr schon eine Ausstellung im Schlettauer Schloss. Nächstes folgt eine in Scheibenberg."
Auf Instagram ist sie aktiv und gibt Einblicke in ihre Künste und den neuen Online-Shop für Schmuck und Zeichnungen.
Als klassische Influencerin sieht sie sich aber nicht. "Ich habe gern mein Privatleben und lege das Handy dann beiseite. Ich finde es nur wichtig, die Leute sozusagen von meinem Haus aus zu motivieren."
Titelfoto: PR/Benno Bastian