Quoten-Kracher Erzgebirgskrimi! Chemnitz auch in nächster Folge Hauptdrehort

Chemnitz - Der Erzgebirgskrimi bleibt ein Quotenhit! Auch der fünfte Teil "Verhängnisvolle Recherche" sorgte für top Zuschauerzahlen am Samstagabend im ZDF.

Voller Erfolg am Samstagabend: Kriminaltechniker Maik (Adrian Topol, 41, l.), Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve, 56, M.) und Kommissarin Karina Szabo (Lara Mandoki, 32) im "Erzgebirgskrimi - Verhängnisvolle Recherche".
Voller Erfolg am Samstagabend: Kriminaltechniker Maik (Adrian Topol, 41, l.), Hauptkommissar Robert Winkler (Kai Scheve, 56, M.) und Kommissarin Karina Szabo (Lara Mandoki, 32) im "Erzgebirgskrimi - Verhängnisvolle Recherche".  © Uwe Frauendorf/ZDF

Der Streifen holte ganze 7,46 Millionen Zuschauer ab und sorgte damit auch für die beste Reichweite des gesamten Tages. Dicht gefolgt in dieser Kategorie von der Tagesschau, die jedoch "nur" 6,81 Millionen Zuschauer hatte.

Der fünfte Teil konnte allerdings nicht die bisher Reichweiten-stärkste Ausgabe des Erzgebirgskrimis toppen - "Der Tote im Burggraben" vom 17. April 2021 hatte 7,97 Millionen Zuschauer.

Im Primetime-Krimi drehte sich alles um einen Anruf einer Journalistin, der Kommissar Winkler (Kai Scheve, 56) zum Ohrenzeugen einer Gewalttat werden lässt. Wenig später wird die Leiche der Reporterin in einem Kofferraum gefunden.

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In der fünften Folge war das Schloss Wolkenstein der wichtigste Schauplatz. Und auch Chemnitz - Europas Kulturhauptstadt 2025 -spielte eine Rolle. Unter anderem wurde das historische Rathaus als Landgericht genutzt und die Villa Esche wurde zum Sitz einer Automobilfirma.

Chemnitz spielt auch im sechsten Teil "Tödliches Garn" eine Hauptrolle

In der siebten Folge rückt das Erzgebirge mit seinen Weihnachtsbräuchen und seinem berühmten Kunsthandwerk in den Fokus. Geplante Ausstrahlung ist Weihnachten 2022.
In der siebten Folge rückt das Erzgebirge mit seinen Weihnachtsbräuchen und seinem berühmten Kunsthandwerk in den Fokus. Geplante Ausstrahlung ist Weihnachten 2022.  © Jan Woitas/dpa

In jedem Teil der Krimi-Reihe spielt Chemnitz eine kleinere Rolle, da sich dort die Pathologie befindet. Im nächsten Teil, der Nummer 6 "Tödliches Garn", wird die sächsische Stadt erneut einer der Hauptdrehorte sein. Es liefen dazu bereits im August Dreharbeiten auf dem Sonnenberg.

Zur Handlung: Alt-Förster Georg Bergelt (Andreas Schmidt-Schaller, 76) sieht bei einer Führung im Wald, wie ein Kletterer eine steile Felswand hinabstürzt und stirbt. Bei dem Toten handelt sich um Dr. Lenhard Hellmann (Robin Sondermann, 38), den Gründer eines innovativen und erfolgreichen Textil-Startups in Chemnitz.

Die Ermittler finden heraus, dass Dr. Hellmann zum Zeitpunkt seines vermeintlich tödlichen Sturzes bereits tot und die Leiche zuvor eingefroren worden war.

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Ein Sendetermin für den sechsten Teil steht noch nicht fest.

Und es ist auch bereits Nachschub für alle Krimifans unterwegs: Aktuell laufen schon die Dreharbeiten Folge Nummer 7 für Ende 2022, unter anderem in Schwarzenberg. Unter dem Titel "Mettenschicht" rücken dann die Weihnachtstraditionen im Erzgebirge wieder stärker in den Fokus.

Für das ZDF hat sich der Erzgebirgskrimi als verlässlicher Quotenhit erwiesen. Fünfte Folge "Verhängnisvolle Recherche" verpasst? Dann könnt Ihr sie in der ZDF-Mediathek nachschauen.

Titelfoto: Uwe Frauendorf/ZDF

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