Abseilen, Suchen, Boot fahren: Hessens Rettungshunde üben für den Ernstfall

Oestrich-Winkel - Rund 100 Teams der hessischen Rettungshundestaffeln haben sich zu einem gemeinsamen Training im Rheingau und in Wiesbaden getroffen.

Im Rahmen einer Abseilübung wird einer der Rettungshunde (r.) des DRK an einem Seil in die Höhe gezogen. Ein anderer Vierbeiner (l.) lernt sich auf einem fahrenden Boot sicher zu bewegen.
Im Rahmen einer Abseilübung wird einer der Rettungshunde (r.) des DRK an einem Seil in die Höhe gezogen. Ein anderer Vierbeiner (l.) lernt sich auf einem fahrenden Boot sicher zu bewegen.  © Montage: Boris Roessler/dpa

Mit verschiedenen Aufgabenparcours bereiteten sich die Hundeführer des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) mit ihren Tieren auf künftige Einsätze vor, wie der stellvertretende Staffelleiter Ralf Renninghoff am Samstag sagte.

Auf dem Programm standen unter anderem Abseil- und Geschicklichkeitsübungen, eine Trümmersuche und die Fahrt in einem Rettungsboot.

Es gibt insgesamt 17 DRK-Rettungshundestaffeln in Hessen mit 241 Teams, wie die Hilfsorganisation mitteilte. 2021 bewältigten die Staffeln 118 Einsätze.

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"Sie werden in vielen Fällen von der Polizei alarmiert", wie eine DRK-Sprecherin erläuterte.

Dabei handele es sich meist um vermisste Kinder, Jogger und Mountainbiker oder um demente oder nach einem Verkehrsunfall vermisste Menschen.

Alle Staffelmitglieder sind ehrenamtlich tätig.

Titelfoto: Montage: Boris Roessler/dpa

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