Schon wieder Sabotage an Rettungswagen: Radmuttern gezielt gelöst

Friedland - Zum zweiten Mal innerhalb von zwei Wochen sind in Mecklenburg-Vorpommern offenbar gezielt Radmuttern an Rettungswagen gelockert worden.

Die Polizei vermutet, dass die Radmuttern eines Rades bei einem Einsatz im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagvormittag gelockert wurden. (Symbolbild)
Die Polizei vermutet, dass die Radmuttern eines Rades bei einem Einsatz im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagvormittag gelockert wurden. (Symbolbild)  © Sebastian Gollnow/dpa

Am Sonntag teilte die Polizei mit, dass am Wochenende ein Fahrzeug der Rettungswache Friedland (Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) betroffen war. Der Rettungswagen sei nicht mehr fahrbereit und habe abgeschleppt werden müssen. Der Sachschaden werde auf 1000 Euro geschätzt.

Die Polizei vermutet, dass die Radmuttern eines Rades bei einem Einsatz im Zeitraum von Freitagabend bis Sonntagvormittag gelockert wurden und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung.

Vor zwei Wochen hatte sich ein ähnlicher Fall in Wismar ereignet. Bei der Rückfahrt von einem Einsatz bemerkte der Fahrer des Rettungswagens laut Polizei Unwuchten an den Rädern und hielt an.

Die Polizei ermittelt auch in diesem Fall wegen gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr.

Titelfoto: Sebastian Gollnow/dpa

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