Trio besprüht Denkmal-Stadtmauer in Neubrandenburg mit Graffiti und wird gefasst

Das war wohl der falsche Ort zur falschen Zeit: In Neubrandenburg sind Graffiti-Sprüher auf frischer Tat an der denkmalgeschützten, mittelalterlichen Stadtmauer gefasst worden.

Die Stadtmauer mit ihren Wiekhäusern, Toren und der Wallanlage aus dem 13. Jahrhundert gilt als touristisches Aushängeschild Neubrandenburgs. (Archivbild)
Die Stadtmauer mit ihren Wiekhäusern, Toren und der Wallanlage aus dem 13. Jahrhundert gilt als touristisches Aushängeschild Neubrandenburgs. (Archivbild)  © Jens Büttner/dpa

Wie ein Polizeisprecher am Dienstag sagte, hatte ein Zeuge am Montag die 18 und 21 Jahre alten Männer und die 15-jährige Begleiterin beim Sprühen gesehen und gemeldet.

Die Polizisten hatten auch keinen weiten Weg: Ihre Dienststelle liegt im Zentrum, nur wenige Hundert Meter gegenüber der Sprüh-Stelle des Trios. Der 18-Jährige habe noch zu fliehen versucht, was aber nicht gelang. Bei beiden Männern seien zudem Drogen gefunden worden.

Die Stadtmauer mit ihren Wiekhäusern, Toren und der Wallanlage aus dem 13. Jahrhundert gilt als touristisches Aushängeschild Neubrandenburgs.

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Die etwa zwei Kilometer lange Backsteinmauer ist während der Vegetationsperiode durch die Blätter der Laubbäume auf dem Wall kaum zu sehen, im Winter aber schon.

Die Polizei prüft, ob es Zusammenhänge mit weiteren Schmierereien gibt.

Titelfoto: Jens Büttner/dpa

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