Schlägerei vor Döner-Imbiss! Täter wirft nach Prügel-Attacke Blumenkübel auf Frauen

Nürnberg - Vor einem Döner-Imbiss in der Nürnberger Innenstadt ist ein Kunde ausgerastet - er hat mehrere Personen verletzt, unter anderem mit einem Blumenkübel!

Bei dem Vorfall vor dem Döner-Imbiss wurden drei Personen verletzt, sie mussten allesamt ins Krankenhaus gebracht werden. (Symbolbild)
Bei dem Vorfall vor dem Döner-Imbiss wurden drei Personen verletzt, sie mussten allesamt ins Krankenhaus gebracht werden. (Symbolbild)  © Marcel Kusch/dpa

Wie die Polizei am Mittwoch bekannt gab, hatte sich der Vorfall bereits in der Nacht vom 25. auf den 26. Juni ereignet.

Gegen 3 Uhr an diesem frühen Sonntagmorgen wollte sich laut Polizeiangaben ein Unbekannter an einer Warteschlange vor einem Döner-Imbiss in der Ludwigstraße vordrängeln.

Zunächst geriet er mit einem 44-Jährigen in einen verbalen Streit, der schließlich in eine körperliche Auseinandersetzung ausartete, "bei welcher der unbekannte Angreifer mehrfach auf seinen Kontrahenten einschlug", teilte die Polizei mit.

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"Zudem warf der Unbekannte einen etwa 70 cm großen Blumenkübel in Richtung des 44-Jährigen und verletzte dadurch zwei Frauen (38 und 40 Jahre alt)."

Die beiden Frauen erlitten dabei jeweils Verletzungen am Kopf und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Auch der attackierte 44-Jährige wurde in einer Klinik behandelt.

Polizei hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung

Mehrere Polizeistreifen fahndeten im Anschluss nach dem flüchtigen Täter - allerdings ohne Erfolg. Aus diesem Grund hoffen die Beamten nun auf Hinweise aus der Bevölkerung.

Der Täter wurde folgendermaßen beschrieben:

  • circa 30 Jahre alt
  • circa 180 cm groß
  • bekleidet mit dunklem T-Shirt und blauer, kurzer Hose.

Gegen den Angreifer wird inzwischen wegen gefährlicher Körperverletzung ermittelt.

Wer Beobachtungen in diesem Zusammenhang gemacht hat oder gar bei der Klärung der Identität des Täters helfen kann, wird gebeten, sich unter der Rufnummer 0911/2112-6115 zu melden.

Titelfoto: Marcel Kusch/dpa

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