Tragischer Unfall auf der A9: Sattelzug-Fahrer verbrennt in Fahrerkabine

Bayreuth - Ein Lastwagenfahrer ist in Oberfranken in einem umgekippten Sattelzug verbrannt.

Wie die Polizei mitteilt, sei der Sattelzug zuvor zur Seite gekippt und schließlich in Flammen aufgegangen. (Symbolbild)
Wie die Polizei mitteilt, sei der Sattelzug zuvor zur Seite gekippt und schließlich in Flammen aufgegangen. (Symbolbild)  © 123rf/ Jaromír Chalabala

Aus bisher ungeklärten Umständen sei der Lkw am frühen Sonntagmorgen auf der A9 gegen 4.42 Uhr in Richtung München von der Fahrbahn abgekommen und auf die linke Seite gekippt, teilte die Polizei mit.

Die Fahrerkabine habe Feuer gefangen. Ein weiterer Mann, laut Polizei vermutlich der Beifahrer, konnte sich selbst aus der Kabine befreien.

Er wurde ins Krankenhaus gebracht. Die Autobahn zwischen Bayreuth-Süd und Trockau war für kurze Zeit halbseitig gesperrt.

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Um wen es sich bei dem Verunglückten handelt, ist noch nicht geklärt. Es wird vermutet, dass es sich um einen polnischen Staatsbürger handelt.

Update, 13.03 Uhr: Beifahrer konnte sich aus der Kabine befreien

Ein weiterer Mann, laut Polizei vermutlich der Beifahrer, konnte sich selbst aus der Kabine befreien.

Der 52-Jährige wurde leicht verletzt ins Krankenhaus gebracht.

Laut Polizei bewegt sich der entstandene Schaden im sechsstelligen Bereich. Die Autobahn zwischen Bayreuth-Süd und Trockau sei in Richtung Süden noch für mehrere Stunden gesperrt, hieß es zunächst von den Beamten.

Ein Grund dafür sei die komplizierte Ladung des Lasters.

Titelfoto: 123rf/ Jaromír Chalabala

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