Wegen Dauer-Trockenheit: Waldbrandgefahr in Bayern auf höchster Stufe

München - Wegen der sommerlichen Hitze und der ausgetrockneten Böden besteht in Bayern aktuell großenteils höchste Waldbrandgefahr.

Beim Besuch in Waldgebieten sollte besondere Vorsicht gewahrt werden, damit ein achtloses Handeln keine schweren Feuer-Folgen verursacht. (Symbolbild)
Beim Besuch in Waldgebieten sollte besondere Vorsicht gewahrt werden, damit ein achtloses Handeln keine schweren Feuer-Folgen verursacht. (Symbolbild)  © 123RF/Viktor Yelantsev

Der fünfstufige Gefahrenindex des Deutschen Wetterdienstes weise seit Dienstag für weite Teile Bayerns die höchste Stufe aus, teilte das Forstministerium in München mit.

Ministerin Michaela Kaniber (44, CSU) appelliert deshalb an alle Waldbesuchende, besonders vorsichtig zu sein.

"Die aktuelle Hitzewelle und die herrschende Trockenheit sorgen dafür, dass die Waldböden vielerorts mit vertrockneten, leicht entzündlichen Blättern, Zweigen und Nadeln bedeckt sind. Schon eine achtlos weggeworfene Zigarettenkippe reicht aus, um einen folgenschweren Waldbrand auszulösen."

Auch das Parken auf trockenem Gras könne wegen der heißen Fahrzeug-Katalysatoren gefährlich werden.

Titelfoto: 123RF/Viktor Yelantsev

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