Automatensprengung geht schief: Kein Geld für Täter, aber schwere Verwüstung

Salzgitter - Am Freitagmorgen wurden in Salzgitter-Lebenstedt einige Anwohner aus ihrem Schlaf gerissen. Ein Geldautomat wurde versucht zu sprengen.

Die Explosion hat schwere Spuren hinterlassen. Der Schaden soll sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.
Die Explosion hat schwere Spuren hinterlassen. Der Schaden soll sich auf mehrere Hunderttausend Euro belaufen.  © Polizei Braunschweig

Durch die Explosion wurden in einem Umkreis mehrerer Meter Fensterscheiben und Autos beschädigt. Die Bankfiliale selbst wurde dabei verwüstet. Personen wurden nicht verletzt.

Der Schaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mehrere Hunderttausend Euro.

An Geld sind die Täter jedoch nicht gekommen, wie die Polizei in Salzgitter mitteilt.

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Obwohl ein Zeuge gegen 5.16 Uhr noch den Notruf informierte und die vier maskierten Täter beobachtete, konnte eine sofort eingeleitete Fahndung der Polizei keine Erfolge liefern.

Da es in der Vergangenheit immer wieder zu Automatensprengungen im Raum Braunschweig gekommen ist, wurde auf der A2 zur gleichen Zeit eine geplante Verkehrskontrolle durchgeführt.

Ob dabei Ergebnisse zu möglichen Tätern und verdächtigen Fahrzeugen vorliegen, wird noch ermittelt.

Die Polizei bittet bei verdächtigen Beobachtungen in der Nähe von Geldautomaten und Bankfilialen sofort den Notruf 110 anzurufen.

Titelfoto: Polizei Braunschweig

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