Flexibler arbeiten: Vier-Tage-Woche wird für Unternehmen zunehmend zum Thema

Hannover - Die Vier-Tage-Woche und andere flexible Arbeitszeitmodelle sind ein Trendthema. Auch in Niedersachsen beschäftigen sich einige Unternehmen damit.

Laut einer Forsa-Umfrage befürworten 71 Prozent der Deutschen ein gesetzliches Recht auf die Vier-Tage-Woche, wie es seit Kurzem in Belgien existiert.
Laut einer Forsa-Umfrage befürworten 71 Prozent der Deutschen ein gesetzliches Recht auf die Vier-Tage-Woche, wie es seit Kurzem in Belgien existiert.  © Fabian Sommer/dpa

"Wer sich vor Trends und Neuerungen verschließt, wird langfristig keinen Erfolg haben", sagte Wiebke Krohn, stellvertretende Hauptgeschäftsführerin des Arbeitgeberverbandes Lüneburg-Nordostniedersachsen, der mehr als 750 Unternehmen in der Region vertritt.

Unter anderem könne damit dem Fachkräftemangel entgegengewirkt werden. "Sollten sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer auf ein Arbeitsmodell für eine Vier-Tage-Woche einigen, kann es aus meiner Sicht Vorteile in Bezug auf die Produktivität, Work-Life-Balance, Modernisierung des Geschäftsmodells sowie Vereinbarkeit von Familie und Beruf geben."

Laut einer Forsa-Umfrage befürworten 71 Prozent der Deutschen ein gesetzliches Recht auf die Vier-Tage-Woche, wie es seit Kurzem in Belgien existiert.

Das Gehalt bleibt dort gleich - die Arbeitszeit allerdings auch.

Titelfoto: Fabian Sommer/dpa

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