Niedersachsen übernimmt MPK-Vorsitz - Beratungen über Energiekrise

Berlin/Hannover - Die Regierungschefs der Länder beraten am Dienstag (ab 11 Uhr) in Berlin über den weiteren Weg in der Energiekrise.

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (63, SPD).
Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (63, SPD).  © Moritz Frankenberg/dpa

Niedersachsen hat zum 1. Oktober turnusgemäß ein Jahr lang den Vorsitz der Konferenz der Regierungschefs der Länder (MPK) übernommen.

Zunächst sind laut niedersächsischer Staatskanzlei am Dienstag Gespräche der Bundesländer geplant, am Nachmittag dann auch mit Bundeskanzler Olaf Scholz (64, SPD).

Niedersachsens Ministerpräsident Stephan Weil (63, SPD) sagte vor den Beratungen: "Wirtschaft und Gesellschaft – alle erwarten ein entschlossenes und gut aufeinander abgestimmtes Handeln von Bund und Ländern. Die MPK ist hier ein wichtiges Gremium zur Koordinierung der Länder untereinander sowie als Interessenvertreterin der Länder gegenüber dem Bund."

Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine, die daraus resultierende Energiekrise und die enormen Preissteigerungen verunsicherten viele Menschen.

Titelfoto: Moritz Frankenberg/dpa

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