Erstes Advents-Wochenende: So brechend voll sind die NRW-Innenstädte

Düsseldorf/Köln/Dortmund/Münster – Bummeln, Glühwein trinken oder die ersten Weihnachtsgeschenke besorgen: Zahlreiche Menschen sind vor dem 1. Advent in die Innenstädte von Nordrhein-Westfalen geströmt.

Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte waren am ersten Adventswochenende gut besucht.
Die Düsseldorfer Weihnachtsmärkte waren am ersten Adventswochenende gut besucht.  © Henning Kaiser/dpa

Sowohl in Düsseldorf und Köln als auch in Dortmund waren die Zentren am Samstagnachmittag sehr gut besucht, wie die Leitstellen der Polizei bestätigten.

"Die Stadt ist voll. Wir bemerken auf jeden Fall eine höhere Frequentierung", sagte etwa ein Sprecher in Köln. Es seien mehr Menschen unterwegs als sonst. Eine erhöhte Zahl an polizeilichen Einsätze gebe es bislang nicht.

Auch in Düsseldorf sei die Innenstadt am ersten Adventswochenende "natürlich voll", sagte ein Polizeisprecher. Auf den Weihnachtsmärkten seien viele Menschen unterwegs. Wie jedes Jahr werde mit mehr Anzeigen gerechnet, bislang gebe es keine Probleme.

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In Dortmund war am Nachmittag einem Polizeisprecher zufolge in der Fußgängerzone und auf dem Weihnachtsmarkt ebenfalls "ziemlich viel los". Vor den Parkhäusern hätten sich lange Schlangen gebildet.

Am Black Friday schoben sich die Menschenmassen durch die Kölner Einkaufsstraßen.
Am Black Friday schoben sich die Menschenmassen durch die Kölner Einkaufsstraßen.  © Oliver Berg/dpa

Mitten in Münster: Mann mit Softairwaffe sorgt für Aufregung

In der belebten Innenstadt von Münster verursachte am Vormittag ein gescheiterter Raubüberfall Aufregung.

Laut Polizei drohte ein 30-Jähriger in einem Juweliergeschäft am Prinzipalmarkt mit einer Waffe, also in einer beliebten Einkaufsgegend, in der laut der Polizeisprecherin auch angesichts des Weihnachtsmarkts viel los war.

Der Mann flüchtete ohne Beute und wurde kurz darauf festgenommen. Die Pistole stellte sich demnach als Softairwaffe heraus, die einer scharfen Waffe täuschend ähnlich sieht.

Titelfoto: Henning Kaiser/dpa

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