Extreme Hitze ist schuld: Grundwasserstände und Pegel vielerorts zu niedrig!
Düsseldorf - Der Boden ist in Nordrhein-Westfalen landesweit auch bis in größere Tiefen zu trocken und an jeder zweiten Messstelle ist der Stand des Grundwassers niedrig.

Diese Folgen der anhaltenden Trockenheit nennt das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz in einem hydrologischen Statusbericht, auf den NRW-Umweltminister Oliver Krischer (53, Grüne) am Dienstag hinwies.
"Die #Klimakrise trifft #NRW mit Wucht: Seit Jahren zu geringe Niederschläge lassen die Hälfte der Grundwasserpegel auf niedrige und sehr niedrige Stände sinken. Das gefährdet Ökosysteme und am Ende auch unsere Wasserversorgung", schrieb Krischer auf Twitter.
An zehn Prozent der Grundwassermessstellen wurde laut Ministerium der tiefste jemals gemessene Juni-Wert ermittelt.
Titelfoto: Thomas Frey/dpa